Das Wissensmagazin Gut zu wissen von BR Alpha hat sich für eine Reportage mit Lehrern, Schülern und Wissenschaftlern getroffen, um herauszufinden, wie Künstliche Intelligenz schon heute in der Schule eingesetzt wird. Denn an 15 sogenannten Modellschulen wird das im Jahr 2024 bereits der Fall sein.
https://www.ardmediathek.de/video/gut-zu-wissen/wie-wird-ki-die-schule-veraendern/ard-alpha/Y3JpZDovL2JyLmRlL2Jyb2FkY2FzdFNjaGVkdWxlU2xvdC80MTE1ODQ3NTE4MTNfRjIwMjNXTzAyMTIzMkEw
Das Bayerische Staatsministerium beschäftigt sich mit den Auswirkungen von Künstlicher Intelligenz auf Schule, Lernen und Unterricht und hat ein umfassendes Rahmenwerk mit Erläuterungen, Anleitungen und Erklärungen zusammengestellt.
Das Magazin Change der Bertelsmann Stiftung wägt in einem Artikel vom September 2024 verschiedene Vor- und Nachteile des Einsatzes von Künstlicher Intelligenz im Schulunterricht ab.
Es ist kaum mehr vorstellbar, aber einige deiner Lehrer:innen haben noch mit dem Rechenschieber Mathe gelernt und auf Kreidetafeln geschrieben. Es ist gar nicht so lange her, da waren Taschenrechner und Whiteboards die Symbole der digitalen Transformation an Schulen. Künstliche Intelligenz (KI) hat diese Entwicklungen in den Schatten gestellt – change hat sich angeschaut, was das bedeuten könnte.
Ein Verbot von KI-Sprachmodellen kam für die Yale University nie infrage. Dennoch verfolgt die Hochschule eine besondere Strategie, so Provost Jenny Frederick.
Die Bundeszentrale für politische Bildung sieht in Künstlicher Intelligenz eine Technologie, die das Lehren und Lernen revolutionieren kann. Aber auch eine Technologie, die Schüler, Lehrer und Schulen vor neue Herausforderungen stellt.
Der Einsatz digitaler Werkzeuge in Schulen ist für Lehrkräfte nach wie vor mit erheblichem Mehraufwand verbunden: Computerräume müssen im Voraus gebucht, Beamer transportiert und Programme mühsam installiert werden. Darüber hinaus trägt der Einsatz von Technologie in vielen Fällen bisher nur wenig zum Erwerb von Fachwissen und fachlichen Kompetenzen bei oder wirkt sich sogar negativ auf den Lernprozess aus.
Wo fängt Technik an, wo hört sie auf, wo fangen die freien Künste an? Warum sind diese universitären Disziplinen so strikt voneinander getrennt? Und ist das ein Fehler? Gerade mit Blick auf die Künstliche Intelligenz? Damon Beres argumentiert in The Atlantic, dass mehr Überschneidungen nötig sind.